Ein Weimaraner steht vor einer Metzgerei und bellt ohne Unterlass, den Metzger nervt es. Er geht zum Hund und will ihn vertreiben, doch dieser nimmt einen Korb auf und rennt in den Laden. Dort stellt er ihn vor der Theke ab und rennt wieder raus. Der Metzger geht zum Korb und findet einen Bestellzettel mit Geld. Der Mann zur Kundschaft, was für einen schlaues Tier, wem mag der wohl gehören. Niemand weis es. Er packt die Bestellung mit dem Wechselgeld in den Korb, geht hinaus und gibt dem Weimaraner eine Scheibe Wurst und seinen Korb. Dieser läuft ein paar Meter weiter zur Bushaltestelle und wartet. Der Metzger wird noch neugieriger und geht hinterher. Ein Bus kommt, der Weimaraner wartet weiter. Beim nächsten Bus steigt er ein, der Metzger hinterher. Es geht durch die halbe Stadt und dann aufs Land hinaus. Der Hund steigt aus und rennt Richtung Wald, der Metzger hinterher. Endlich stehen sie vor einer Jagdhütte, der Weimaraner springt an die Türklinke, doch die Tür ist abgeschlossen. Dann gibt er Laut, ein Fenster öffnet sich und ein Jäger beschimpft den Hund. Der Metzger kann es nicht fassen. Er geht zum Fenster und mault den Jäger an, „so ein toller Hund, er kommt zum Laden holt das Fleisch, frisst es nicht und fährt mit dem richtigen Bus wieder nach Haus“. Da mault der Jäger zurück: „von wegen toller Hund, er hat diese Woche schon das dritte Mal den Schlüssel vergessen“.