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- Kopf abwenden
- Gebrauch der Augen
- sich abwenden
- Nase lecken
- erstarren bzw. einfrieren
- langsame Bewegungen
- das Wedeln
- Vorderkörpertiefstellung
- Hinsetzen
- Hinlegen
- Gähnen
- im Bogen gehen
- am Boden schnüffeln
- dazwischen gehen bzw. splitten
Bei einem Spaziergang mit meiner Hündin trafen wir einen alten Freund, die Bordeaux Dogge “Udo“. Das Wetter war schön und so dachte ich mir du kannst schnell ein paar Aufnahmen machen. Gesagt getan. Herrchen sagte “Sitz” und Bodo saß in der richtigen Position.
So richtig geheuer war es ihm nicht – er
- schaut mich an,
- schaut zur Seite,
- gähnt,
- legt sich hin und schaut mich an,
- schaut zur Seite,
-
wendet den Kopf ab,
-
leckt sich über die Nase.
Zum Glück war ich fertig denn nun stand Bodo auf und ging langsam weg.
Immer wieder hat er versucht durch entsprechende Signale zu beschwichtigen. Tag täglich sieht man diese Signale aber man beachtet sie nicht. Anfangs hielt ich es auch für Unfug. Nachdem ich mich aber mit dem Thema intensiver beschäftigt und meinen Hund in den unterschiedlichsten Situationen genau beobachtet habe erkenne ich darin eine deutliche Zeichensprache.
Hier bei diesem Beispiel wird es sehr deutlich – über mehrere Signale versucht der Hund die für ihn unangenehme Situation zu entspannen. Als letzten Ausweg steht er auf und läuft weg. Der Fotoapparat vor seiner Nase war Stress pur.
Ja man könnte sagen alles nur Zufall. Ich werde noch einige Beispiele bringen.