ich fresse MAGNUSSON

Welches Futter ist das Richtige für meinen Hund? Das ist ein Thema, dass jeder für sich selbst beantworten muß. Es gibt aber aber schon ein paar Grundsätze die man beachten sollte.

Protein (Eiweiß)

Proteine brauchen Hunde aller Entwicklungs- und Altersstufen. Sie sind die Baustoffe des Körpers und sorgen in erster Linie für den Erhalt und das Wachstum des Gewebes, insbesondere der Muskulatur und des Bindegewebes.

Fette

Fette sind nicht nur der Hauptenergielieferant im Futter, sondern auch eine unverzichtbare Quelle für essentielle (lebensnotwendige) Fettsäuren. Außerdem sind Fette Träger für die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K.

Energie

Der Energiebedarf des Hundes hängt von einer Reihe verschiedener Faktoren ab: Körpergewicht, Alter, Haltungsbedingungen (im Zwinger oder im Haus), körperlicher Beanspruchung usw. …

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind in erster Linie pflanzlicher Herkunft. Der Grundbaustein aller Kohlenhydrate ist Zucker. Milchzucker (Lactose) und Stärke gehören zu den verdaulichen Kohlenhydraten. Sie dienen in erster Linie der schnellen Energiegewinnung. Die unverdaulichen Kohlenhydrate werden auch als Rohfaser bezeichnet. Hierzu gehört z.B. die Cellulose und die Hemicellulose. Sie werden nicht verdaut und haben die Aufgabe als Ballaststoffe die Verdauung zu regulieren.

Vitamine

Vitamine sind organische Bestandteile, die nur in sehr kleinen Mengen in der Nahrung enthalten sind sein müssen, um wirksam zu sein.

Mineralstoffe

Kalzium und Phosphor haben eine überragende Bedeutung für den Knochenstoffwechsel. Natrium, Chlor, Kalium und Magnesium sorgen für Spannung zwischen den Zellen sowie für die Übermittlung von Impulsen in Nerven und Muskeln. Eisen, Jod, Fluor, Kupfer, Mangan und Zink übernehmen sehr wichtige Funktionen. Eisen ist Baustein des roten Blutfarbstoffes. Jod ist wichtig zur Bildung der Schilddrüsenhormone. Fluor härtet den Zahnschmelz. Zink ist wichtig für die Haut.

Wasser

Wasser ist ein unverzichtbarer Nährstoff. Wassermangel führt schneller zu Krankheit und Tod als das Fehlen irgendeines anderen Nährstoffes. Frisches Wasser muss darum immer bereitstehen. Wasser ist Bestandteil von Zellen und Blut. Wasser ist Lösungs- und Transportmittel von Nährstoffen und Schlacken. Wasser regelt zudem die Körpertemperatur.

Wobei man aber bedenken muß „Viel hilft viel“ ist völlig falsch. Alle Bestandteile müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Gerade bei Welpen darf der Rohproteinanteil nicht zu hoch sein. Sie würden zu schnell wachsen und die Knochen können sich nichtz richtig ausbilden.

Ja und nun ist die nächste Frage zu beantworten Trocken- oder Naßfutter. Selber zubereiten hatte ich für uns sofort ausgeschlossen. Die Entscheidung viel auf Trockenfutter. Warum? Weil es für uns leichter zu handhaben ist.

Für die ersten Tage wurden wir von der Züchterin ausgestattet. Zwei Monate haben wir es gefüttert. Mit dem Futter waren wir nicht zufrieden. Unsere Phaja hat es gefressen, da gab es keine Probleme. Sie bekam immer stärker Blähungen und das Fell wurde stumpf. Wenn man den Hund im Haus hält, dann sind diese ständigen Pusteblumen schon sehr unangenehm.

Ich habe dann einiges ausprobiert. Mich hat immer wieder gestört, dass die angebotenen Futtersorten einen starken, unangenehmen Eigengeruch hatten und zusätzlich mit einer „Fettschicht“ überzogen waren. Da ich das Futter auch gleichzeitig für die Ausbildung nutze, hatte ich überall Fettflecke (Tasche, Beutel …).

Dann habe ich durch Zufall MAGNUSSON PETFOOD, ein schwedisches Hundefutter entdeckt. Wir haben MAGNUSSON Kennel ausprobiert und unsere Hündin hat es sofort angenommen. Wir hatten keine Umstellungsprobleme vom alten zum neuen Futter. Besonders positiv ist, dass die Blähungen eigentlich sofort vorbei waren. Heute hat sie ein wunderbar glänzendes Fell. Ich hatte ja viel im Internet gelesen und wollte es eigentlich nicht glauben – für mich war Futter gleich Futter. Nun nutzen wir dieses Futter bereits seit 6 Monaten und ich kann es nur jedem Hundebesitzer empfehlen.

Es gibt aber noch einen weiteren Grund weshalb wir auf MAGNUSSON umgestiegen sind. Im Gegensatz zu Deutschland unterliegt die Tierfutterherstellung in Schweden den dortigen Lebensmittelgesetzen, die wahrscheinlich die schärfsten ihrer Art weltweit sind. Das heißt, dass alle Futterzutaten auch für den menschlichen Verzehr zugelassen sein müssen. Dieses beginnt bereits in der Schlachttierhaltung.

Das schwedische Lebensmittelgesetz gilt also nicht nur für Hundefutter, sondern auch für Futtermischungen, die die Kühe erhalten. Darüber hinaus enthält dieses Hundefutter keine Geruchs-, Farb- und Lockstoffe und auch keine chemischen Konservierungsmittel. Die Verarbeitung von Tierabfällen, kranken Tieren oder Tieren die mit Hormonen oder Antibiotika behandelt wurden, ist in Schweden verboten.

Zusammensetzung:

  • Weizenmehl
  • Fleischmehl
  • tierisches Fett
  • Kartoffelfasern
  • Weizenkeime
  • Brauereihefe
  • Minerale
  • Vitamine und Spurenelemente

Analysegarantie:

  • Rohprotein 25%
  • Rohfett 12%
  • Pflanzenfasern 2%
  • Kohlenhydrate 45%
  • Minerale 6,5% (davon Kalzium 1,3% und Phosphor 1,0%)
  • Wasser 10%

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