Ich hatte schon oft davon gehört, wenn ein Hund sehr viel trinkt und es liegt nicht an den verabreichten Tabletten dann kann eine Entzündung vorliegen.
Also ab zum Tierarzt. Dort hatte eine Assistenzärztin Dienst und sie war der Meinung das man die diagnostizierte Gebährmutterentzündung mit Tabletten beseitigen kann. Es war eine schlimme Nacht. Phaja hatte starke Schmerzen. Also am nächsten Tag wieder hin und die Ärztin meinte da konnte wohl nichts abfliesen, da müssen wir wohl operieren. Aber nicht hier war meine sofortige Reaktion.
Also sind wir in die Tierklinik nach Panitzsch gefahren. Hier wurde die Diagnose „Gebährmuttervereiterung“ gestellt und Phaja zur Operation stationär aufgenommen. Später am Abend rief die behandelnde Ärztin an und teilte uns mit, das sie auf der Röntgenaufnahme Knoten in der Milz gefunden haben und es besser wäre sie gleich mit zu entfernen. Dem haben wir zugestimmt. Später teilte sie uns mit, das alles gut verlaufen ist.
Überglücklich haben wir Phaja am Freitag aus der Klinik abgeholt. Sie wollte nur weg von dort. Sie hatte starke Schmerzen. Nach der Gabe der Schmerzmittel ging es ihr besser. Die Nacht verlief ruhig und sie hat gut geschlafen.
Am Sonnabend sollten wir zu unseren Haustierarzt wegen eines Verbandswechsels. Es war wieder diese nette Assistenzärztin da. Da ich nur ein paar Tabletten von der Tierklinik erhalten hatte und ich nicht wusste ob sie ausreichen habe ich die Ärztin gefragt. Sie antwortete mir – na wenn ihr Hund so empfindilch ist dann müssen sie halt noch Tabletten kaufen. Die Tabletten haben gereicht und ich hätte keine dazu kaufen müssen. Danach habe ich immer gefragt wer in der Praxis Dienst hat.
Zum Glück wurde kurze Zeit später in unserer Nähe eine neue Tierarztpraxis eröffnet. Hier haben wir uns vom ersten Tag an sehr gut betreut gefühlt.